Autor: Bernd Zimmermann

Veröffentlicht am

Meine Googel Rezension Doppelkopf

Ich habe mir eine kostenlose App namens Doppelkopf heruntergeladen und bin mir grundsätzlich bewusst, daß diese Spiel jede Menge Werbung enthält. Leider sind einige dieser Werbespiele so schlecht programmiert, daß ich die eigentliche Doppelkopf-App nicht spielen kann (broken ADs) und ich immer wieder in einer Schleife zwischen dem Googel Playstore und dem Werbespiel lande. Natürlich habe ich diese Werbung als « broken » zurückgemeldet. Da die App Doppelkopf unspielbar wurde, habe ich diese deinstalliert und folgende Rezension mit einem Stern geschrieben:

Wollte eigentlich Doppelkopf üben/spielen, normale Werbung wâre ja ok,aber zu viele Brocken ADS, muss jetzt immer irgendwelche dämlichen Steine als König einsammeln,lande dann im Googel playstore geh zurück und der Brocken ADS Mist geht von vorne los – schade, also deinstalliert.

Googel oder die Googel KI mag so was nicht, dazu die Ablehnung der Rezension:

Im Detail, Google Play soll unterhalten und informieren und nicht andere angreifen und beleidigen. Ihre Rezension enthält obszöne, vulgäre oder anstößige Sprache. Oder es werden andere durch Ihre Rezensionen anscheinend belästigt, gemobbt oder angegriffen. . Diese Maßnahme ist dauerhaft und gilt global für alle Oberflächen von Google Play. Sie haben jedoch die im Folgenden beschriebenen Möglichkeiten zur Bearbeitung oder Abhilfe.

Also gehts hier auch noch um eine dämliche KI, na toll …

Veröffentlicht am

Frittensauce für 3,50€

Okay, die Preise in den Niederlanden sind höher als in Deutschland, aber die Snackbar auf dem Campingplatz übertrifft alles. 3,50€ für eine kleine Portion Frittensauce ist doch schon eher Abzocke.

Wir sind Camper und genieße das einfache Leben unter freiem Himmel. Aber was mir letzte Woche in der Snackbar auf dem Campingplatz Molecaten Waterdunen vorgesetzt wurde, spottet jeder Beschreibung – und das meine ich nicht wegen des Essens, sondern wegen des Preises.3,50 Euro. Für. Ein. Klecks. Sauce.

Wir reden hier nicht von Trüffelmayonnaise, nicht von hausgemachter Aioli aus handgestampftem Knoblauch aus der Provence. Nein. Wir reden von Pommes-Sauce. Wahrscheinlich aus einem 10-Liter-Eimer, der irgendwo im Großhandel für 5 Euro steht. Und davon bekommt man dann in einem Plastikschälchen exakt drei Teelöffel.

Wäre die Sauce wenigstens ein geschmackliches Highlight gewesen – cremig, würzig, mit Charakter – hätte ich vielleicht noch den Kopf geschüttelt, bezahlt und weitergelebt. Aber was mir da serviert wurde, war eine generische, fade, leicht säuerliche Mayo-Masse, die auch in jeder beliebigen Autobahnraststätte aus dem Spender kommt. Ohne Witz: In Belgien bekommt man dafür eine komplette Frittentüte inklusive Sauce!

Ich frage mich: Wer denkt sich solche Preise aus? Glaubt man, nur weil man hier am Meer campt, ist man plötzlich bereit, für Basics wie eine Pommes-Sauce mehr zu zahlen als für eine komplette Flasche im Supermarkt? Ist das die neue „Camping-Experience“?

Ich habe lange gedacht, der Gipfel der Unverschämtheit sei erreicht, als man für Ketchup schon 50 Cent verlangt hat. Aber 3,50 Euro – das ist keine Pommes-Sauce mehr, das ist eine wirtschaftliche Kampfansage. Zum Vergleich im Supermarkt kostet eine ganze Flasche ca. 2,70€.

Mein Fazit: Liebe Betreiber der Snackbar im Molecaten Waterdunen – ihr habt da einen wirklich schönen Platz. Die Nordsee, die Dünen, das freundliche Personal – alles top. Aber bei den Preisen für einfache Dinge wie Sauce hört der Spaß auf. Wer seinen Gästen das Gefühl gibt, bei jeder Bestellung über den Tisch gezogen zu werden, sorgt nicht für Ferienfreude, sondern für Frust.

Ich komme wieder – aber meine Sauce bringe ich ab sofort selbst mit (bz, !KI!)

Veröffentlicht am

Fazebook adé

Warum ich meinen Fazebook-Account endgültig gelöscht habe …

Heute war Schluss. Ich habe meinen Facebook-Account gelöscht – und das endgültig. Der Grund? Die unerträgliche Gier von Meta nach noch mehr Daten, noch mehr Kontrolle, noch mehr Überwachung. Nachdem ich mich schon länger von der Plattform entfernt hatte, trudelten in letzter Zeit immer häufiger E-Mails von Meta ein. Plötzlich will der Konzern wieder mehr von mir wissen, lockt mit „neuen Funktionen“, drängt auf Zustimmung zu neuen Datenschutzbedingungen – oder bietet gleich ein kostenpflichtiges Abo an, bei dem meine Daten angeblich nicht „verwendet“ werden.

Was ist das bitte für ein moderner Ablasshandel im Internet? Bezahle – und wir hören auf, deine Daten auszuschlachten? Ernsthaft? Meta kann dieses Spiel gerne mit anderen spielen, aber ohne mich. Ich sehe es nicht ein, einem Konzern mein digitales Leben offenzulegen, nur um Teil eines Netzwerks zu sein, das längst nur noch auf Likes, Werbung und Algorithmen basiert. Es geht nicht mehr um Verbindung, um Austausch, um Gemeinschaft. Es geht um Aufmerksamkeit und Profit – und dabei ist der Nutzer nur noch Ware. Für mich ist das Maß voll. Mein Profil ist gelöscht, meine Daten – soweit das überhaupt möglich ist – entfernt. Und das fühlt sich verdammt gut an. Es ist höchste Zeit, dass wir erkennen, wie abhängig wir uns von Plattformen gemacht haben, die uns längst nicht mehr dienen, sondern uns benutzen. (bz, !KI!)

Veröffentlicht am

Urlaub in Breskens (NL)

Unser Sommerurlaub führt uns diesmal in das schöne Küstenstädtchen Breskens in der niederländischen Provinz Zeeland. Direkt an der Westerschelde gelegen, bietet der Ort eine entspannte Atmosphäre, weite Strände und eine frische Meeresbrise – ideal zum Abschalten und Erholen.

Wir haben uns auf dem Campingplatz Molecaten Waterdunen einquartiert. Unser Wohnwagen mit Vorzelt steht auf einem großzügigen, gut gepflegten Stellplatz inmitten einer einmaligen Dünenlandschaft. Der Campingplatz ist modern ausgestattet, sehr sauber und besonders familienfreundlich. Uns gefällt die Nähe zur Natur und die Ruhe – man hört hier mehr Möwen als Autos.

Ein Highlight ist der Besuch beim nahegelegenen Leuchtturm Nieuwe Sluis, der südlich von Breskens direkt am Deich thront. Mit seinen schwarz-weißen Streifen ist er schon von weitem zu erkennen und ein beliebtes Fotomotiv. Auch wenn der Turm selbst nicht begehbar ist, lohnt sich der Weg dorthin. Der Blick über die Westerschelde, mit den vorbeifahrenden Containerschiffen und der frischen Seeluft, ist einfach beeindruckend.

Breskens selbst ist ein netter, kleiner Ort mit einem gemütlichen Hafen, einigen Cafés, Restaurants und einem ausgezeichneten Fischverkauf direkt am Wasser. Besonders lecker war der frisch gebackene Kibbeling, den wir beim Hafen gegessen haben – typisch niederländisch und sehr zu empfehlen.

Insgesamt ist unser Aufenthalt rundum gelungen. Die Mischung aus Natur, Meer, Camping und kleinen Ausflügen gefällt uns sehr. Breskens ist ein Ort, an den wir sicher noch einmal zurückkehren werden. (bz, !KI!)

Veröffentlicht am

KNAUS Campingpark Meppen – August‘25

Wir sind wieder in Meppen und diesmal auf Platz No 1, den wir hier nicht empfehlen können. Durch den Autoverkehr ist es erwartungsgemäß laut, allerdings sind in Meppen einige Poser mit Motorrad oder Auto unterwegs, die ihre Minderwertigkeitskomplexe durch die Erzeugung unnötigen Lärms kompensieren, d.h. provozierte Fehlzündungen oder unnötiges, hochtouriges Beschleunigen nebst Abbremsen.(bz)

Veröffentlicht am

KNAUS Campingpark Meppen – Mai’25

Der KNAUS Campingpark Meppen ist ein stadtnaher Campingplatz mitten in Meppen direkt an der Ems.

Die Stadtmitte ist fußläufig zu erreichen und hat neben den üblichen Geschäften (Supermarkt, Drogerie und Apotheke) einige Restaurants und Kneipen.(bz)

Veröffentlicht am

Hobby OnTour 470UL

Unser Wohnwagen nebst Zugmaschine (hier Opel Zafira Tourer). Der Wohnwagen hat nur eine begrenzte Zuladung (insgesamt 1350kg), daher packen wir bei größeren Touren alles in das Auto und die Fahrräder auf den Dachträger. Bei kleineren Touren wird ein Fahrradträger am WoWa montiert und genutzt. Auf diesem Bild sind beide Träger zu sehen.(bz)