Warum ich meinen Fazebook-Account endgültig gelöscht habe …
Heute war Schluss. Ich habe meinen Facebook-Account gelöscht – und das endgültig. Der Grund? Die unerträgliche Gier von Meta nach noch mehr Daten, noch mehr Kontrolle, noch mehr Überwachung. Nachdem ich mich schon länger von der Plattform entfernt hatte, trudelten in letzter Zeit immer häufiger E-Mails von Meta ein. Plötzlich will der Konzern wieder mehr von mir wissen, lockt mit „neuen Funktionen“, drängt auf Zustimmung zu neuen Datenschutzbedingungen – oder bietet gleich ein kostenpflichtiges Abo an, bei dem meine Daten angeblich nicht „verwendet“ werden.
Was ist das bitte für ein moderner Ablasshandel im Internet? Bezahle – und wir hören auf, deine Daten auszuschlachten? Ernsthaft? Meta kann dieses Spiel gerne mit anderen spielen, aber ohne mich. Ich sehe es nicht ein, einem Konzern mein digitales Leben offenzulegen, nur um Teil eines Netzwerks zu sein, das längst nur noch auf Likes, Werbung und Algorithmen basiert. Es geht nicht mehr um Verbindung, um Austausch, um Gemeinschaft. Es geht um Aufmerksamkeit und Profit – und dabei ist der Nutzer nur noch Ware. Für mich ist das Maß voll. Mein Profil ist gelöscht, meine Daten – soweit das überhaupt möglich ist – entfernt. Und das fühlt sich verdammt gut an. Es ist höchste Zeit, dass wir erkennen, wie abhängig wir uns von Plattformen gemacht haben, die uns längst nicht mehr dienen, sondern uns benutzen. (bz, !KI!)